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„Aufgepasst"

In diesem kleinen Diorama befinden sich Figuren von Tusk-Model und ein Fahrzeug von Miniart.
Alles im Maßstab 1:35.
Das Fahrzeug fügt sich gut in solch eine Apokalyptische Szene ein.
Dazu begann ich mit einer normalen Holzplatte. Ich baute ein wenig Struktur auf und nahm Allerlei was man draußen im Garten oder an Feldwegen finden konnte.
Die Grundstruktur setzt sich aus Erde (aus dem heimischen Garten), Holzleim, kleinen Steinen und Streu verschiedener Hersteller zusammen.
Zuerst gab es die Herausforderung, dass Fahrzeug aus dem 2. Weltkrieg heraus zuholen und dementsprechend für die Post-Apokalyptische Szene vorzubereiten.
Ein paar kleine Umbauten, wie die Innenraum Gestaltung, gelang durch verschiedene Farbschichten, die dann nach und nach wieder entfernt wurden und somit die Farbabplatzer darstellten.
Zum anderen die Figuren, sie wurden dementsprechend bemalt und der Szene angepasst.
Dann folgten nur noch Alterung des Fahrzeugs sowie die fertige Gestaltung der Gesamtszene.
Und das wars dann schon.
Als Star Wars Fan, fiel mir dieses Model sofort in die Augen.

Das Model als solches war recht einfach zu bauen. Verschiedene Stellungen des Models konnte ich mir aussuchen.
Passgenauigkeit war sehr gut und ich konnte schnell anfangen zu Grundieren und zu bemalen.

Die Farben, die ich dazu verwendete waren von Livecolor und Revell. Diese beiden Farben lassen sich nach dem Trocknen gut aufeinander auftragen.
Verschmutzungen, wie zum Beispiel am Auspuff wurden von mig Produkten gemacht. Außerdem verwendete ich noch Walderde und kleine Steine die auch aus der Walderde gesiebt wurden.

Flechten und Moos ebenfalls von mig.

Blätter sind von einer Kirschlorbeerhecke entnommen und daraus wurden dann mini Blätter gestanzt.

Die Mauer gestaltete ich aus einer Art Pappe wo in der Mitte noch Styropor ist. Hat einen bestimmten Namen den ich aber nicht mehr weiß, da ich sie schon lange, ohne sie zu brauchen, in einer Ecke stehen hatte.
Auch hier wurden Farben von Livecolor und Revell genommen.
Von mig Pigmente, Flechten und Moos.

Ca. 30 Stunden saß ich an diesem Model.
Der Sockel ist ein Eigenprodukt.

Fazit:
Es hat mir aufgrund der guten Passgenauigkeit des Modells sehr viel Spaß gemacht.
Euer Walter
Gefechtsroboter „Hammerschlag“
von Feldi
Gefechtsroboter „Hammerschlag“ in 1:35 von Front46

Wie im letzten Jahr wurde wieder gewichtelt unter den Wölfen und das Modell und der Plan stand fest, bevor ich wusste, wem ich eine Freude machen konnte.
Es war der Gefechtsroboter „Hammerschlag“ in 1:35 von Front46.

Die Teile wurden entgratet, entfettet und in schwarz grundiert.
Als Nächstes bekamen die Teile bis auf die Figur ihre erste Grundfarbe in einem Ockerton. Nach dem Trocknen habe ich mithilfe einer gelaserten Schablone die Abklebe Schablonen für das Camomuster geschnitten und aufgeklebt. Danach kam die zweite Farbe drüber, ein heller Sandton.
Im Anschluss wurden die Details bemalt und mit gezielten washings einen leichten Witterungseffekt erzielt. Mit einem Schwammstück wurden in einem Anthrazitton Farbabplatzer über das gesamte Modell verteilt, ich wollte den Eindruck erwecken, dass der Läufer schon einiges erlebt hat.
Der Läufer war fertig und so begab ich mich an die Figur. Diese habe ich bewusst in einer komplett anderen Farbe bemalt, um einen schönen Kontrast zum Läufer zu bekommen.

Die Figur wurde eingeklebt und das eigentliche Modell war fertig.
Nun folgte die Base. Ich nahm ein Stück Styrodur und schnitzte es grob in Form. Im Anschluss bearbeitete ich die Flächen mit einer Drahtbürste, um die unregelmäßigen Oberflächen zu gestalten. Ich verwendete zum Bemalen die beiden Farben des Läufers, allerdings aufgehellt und abgedunkelt.
Die Base wurde gezielt mit wash bearbeitet sowie zum letzten Highlight mit Trockenbürsten aufgewertet. Zur bessern Platzierung des Läufers setzte ich dünnen Messingdraht in die Beine ein und klebte so das Modell auf die Base. Abschließend wurden gezielte Highlights mit verschiedenen Tufts gesetzt.

Zu guter Letzt wurde die Base auf den Deckel geklebt, auf dem der Glasrand seinen halt findet.
Als Fazit kann ich sagen, dass ich das Modell genau so nochmal bauen würde.

Der Bausatz hat eine schöne Qualität, kostet nicht die Welt und es macht tierisch Spaß zu bauen und sich eine passende Geschichte zum Modell auszudenken.
What if - Panzer E-100
von Purzel
"Krokodil" - Panzer E-100 vonTrumpeter in 1:35
2cm Flak von Tamiya in 1:35
What If Modell mit Scratchbau

Zunächst habe ich wie gewohnt den Bausatz von Trumpeter zusammen gebaut.
Nach der Fertigstellung des Bausatzes habe ich mit Hilfe einer Plastikkarte, hinten die seitliche Panzerung und die oberen Panzerplatten gebaut.

Weiter aus Plastikkarte habe ich auch die Halterung für die 2cm Flak gefertigt. Danach an vielen Stellen gespachtelt und geschliffen, bis es passte.
Dann wurde das Modell mit dunkelgrau grundiert und es wurde schon mit leichten Highlights begonnen.

Als nächstes kam das Chipping, dazu habe ich nach dem Grundlack das Modell mit einer leichten Schicht Haarspray benebelt.
Nachdem das Spray getrocknet war, habe ich mit weiß eine leichte Deckschicht aufgesprüht, danach mit Wasser und einem Borstenpinsel ein wenig wieder abgeschrubbt, damit ich diese Lackabplatzer darstellen konnte.

Nur noch ein wash aus Ölfarben drauf geben und dann ist es schon fertig!
Bei der 2cm Flak bin ich genau so vor gegangen...
KV-47B (TSh)
von Feldi
Aus der Fraktion SSU gehörend, kreierte ich den Läufer, der an sich kein Standbausatz ist, sondern zu dem Tabletop „DUST 1947“ gehört.
Der Maßstab ist hier 1:48.
Auf diesem Grundmodell basieren die meisten anderen Läufer dieser Fraktion, sie unterscheiden sich ausschließlich durch die unterschiedliche Ausrüstung.
Da dies ein Tabletop Modell ist, wird weniger Augenmerk auf eine Detaillierung gelegt, sondern mehr auf Senkung der Produktionskosten.

Zu Beginn wurden alle Bauteile aus den Gießästen entfernt, entgratet, geschliffen und zum Schluss in Seifenlauge gereinigt.
Der Zusammenbau ging einfach von der Hand, da der Bausatz aus wenigen Teilen besteht.
Nach dem Zusammenbau wurde das gesamte Modell mit einem Primer/Filler von Zeropaints grundiert und nach dem trocknen nochmals nass angeschliffen, um die Oberfläche optimal für die Grundfarbe vorzubereiten.

Als Grundfarbe wählte ich hier Khaki von Vallejo. Diesen Farbton habe ich dann in mehreren dünnen Schichten mit der Airbrush aufgetragen.

Nach dem Trocknen ging es an die Details. Am Auspuff sowie den Waffenmündungen wurde Schmauch aufgetragen per Trockenbürsten mit GW Abbadon Black.
Die abgeplatzte Farbe kam als Nächstes. Dazu habe ich Stücke von einem Blisterschwamm abgerissen, diese Stücke dann in GW Mournfang Brown getunkt und die überschüssige Farbe am Papiertuch abgewischt, um dann um die Kanten herum eine Abnutzung zu erzeugen.
Dazu wurden noch Einschüsse gemalt, um den allgemeinen Zustand zu unterstreichen.

Ölschlieren wurden mit GW Washes erzeugt, teils in schwarz, und teils in braun.
Im Anschluss wurde am Modell das Cockpit mit Details versehen sowie den Piloten bemalt.

Zuletzt wurde die Base mit einer Cracklefarbe von GW bemalt und mit ein paar Tufts verziert.
Nachdem das Modell soweit fertig war, ließ ich einen schönen Sockel von Nils Bahr und seinem DioSockel Shop in Krefeld anfertigen.

Das Modell wurde auf dem Sockel platziert. Die Bezeichnung habe ich anschließend geplottert und aufgeklebt.
Zusätzlich wurden Nasschiebebilder der SSU links und rechts von der Typbezeichnung hinzugefügt.
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